Die Tagliatelle sind in ganz Italien verbreitet und gehören zur Familie der langen, flachen Nudelsorten.
Sie stammen ursprünglich aus Norditalien, insbesondere werden sie in der gastronomischen und kulinarischen Tradition der Region Emilia Romagna verwendet.
Der Ursprung der Tagliatelle in der Region Emilia Romagna wird durch ihre Erwähnung in volkstümlichen Sprichwörtern und Redensarten, die bei den Einwohnern dieser Region tief verwurzelt sind, bezeugt. Wir haben ein Beispiel für die tiefen emilianischen Wurzeln der Tagliatelle, das Werk "La scienza in cucina e l'arte di mangiar bene" ("Die Wissenschaft des Kochens und die Kunst des guten Essens") von Pellegrino Artusi: "Conti corti e tagliatelle lunghe, dicono i Bolognesi, e dicono bene, perché i conti lunghi spaventano i poveri mariti e le tagliatelle corte attestano l'imperizia di chi le fece e, servite in tal modo, sembrano un avanzo di cucina." ("Günstige Rechnungen und lange Tagliatelle, sagen die Einwohner Bolognas, und das machen sie gut, denn teure Rechnungen erschrecken die armen Ehemänner und kurze Tagliatelle bestätigen die Unerfahrenheit ihres Herstellers, und wenn sie so serviert werden, scheinen sie ein Essensrest zu sein.")
Ihre natürliche Vielseitigkeit sorgt dafür, dass sie mit allen Arten von Saucen köstlich schmecken: Optimal als Nudelgericht oder Sformati di Pasta, perfekt zu Saucen, deren Grundlage Fisch und Weichtiere oder Butter sind sowie zu weißen Saucen mit Weichkäse oder zu Milchcreme mit Curry oder Safran.
In Packungen zu 250 g erhältlich.
Als eine gröbere und kräftigere Variante der klassischen Maccheroni alla Chitarra, die der Tradition der Region Abruzzen angehören, sind die Spaghettoni besonders für Gerichte mit deutlichen und entschlossenen Aromen oder für Zubereitungsarten, bei denen sie kurz in der Pfanne gebraten werden, geeignet.
Ideal für typische Gerichte wie Carbonara, Amatriciana und "alla Gricia" geeignet.
In Packungen zu 500 g erhältlich.