Die Garganelli, deren Name auf die Speiseröhre von Hähnen zurückgeht, der im romagnolischen Dialekt "Garganel" genannt wird, sind kurze Maccheroni mit Rillen und einer Spitze, deren Enden schräg zugeschnitten sind. Das Zuschneiden der Enden erfolgt mit einem Werkzeug, das "Pettine" (Kamm) genannt wird. Dieses Werkzeug ähnelt einem Rahmen, der aus zwei parallelen Leisten besteht, die von zwei Schilfrohren zusammengehalten werden.
Die typischen Rillen erhielt man früher dank eines Gestells aus Schilfrohr, "Pettine" (Kamm) genannt, über das die Außenseite des Teiges gestreift wurde.
Die beste Art, um diese Nudeln zu genießen, ist eine köstliche Sauce mit Hasenfleisch oder ein schmackhafter Sud mit klein geschnittenem Bauchspeck und Erbsen.
In Packungen zu 250 g erhältlich.
Die Tagliatelline, ursprünglich aus Ligurien, sind in ganz Italien verbreitet und gehören zur Familie der langen, flachen Nudelsorten.
Um zu den Ursprüngen der Tagliatelline zu gelangen, müssen wir zeitlich weit zurück und über die Grenzen des Landes hinausgehen: Die Tagliatelline waren bereits 700 n. Chr. in Japan bekannt, wo sie - wie viele andere kulturelle und religiöse Elemente - aus China importiert wurden. In Japan wurden sie Udon, Tagliatelline aus Weichweizen genannt, und dürften sich insbesondere in der Provinz Osaka und allgemein im südlichen Teil des Landes über großen Erfolg gefreut haben.
Die Größe der Tagliatelline sorgt dafür, dass sie sowohl als Nudelgericht als auch in der Suppe gegessen werden können. Im ersten Fall werden Saucen aus der ligurischen Tradition empfohlen. Aus diesem Grund ist das Pesto die wichtigste Sauce, dicht gefolgt von Saucen, deren Grundlage Fisch und Weichtiere sind. Darüber hinaus schmecken sie auch in Gemüse- oder Fleischsuppen sowie mit einem Blick in Richtung orientalischer Tradition auch in Suppen mit Algen und Pilzen hervorragend.
In Packungen zu 250g erhältlich.